Wirkstoffe
Zweifellos gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Stoffe, die hier Erwähnung finden könnten – wir werden diese Liste bei Gelegenheit überarbeiten und erweitern, um Ihnen noch mehr Informationen zu Wirkstoffen zukommen zu lassen, die die Potenz des Mannes steigern helfen können.
Tribulus terrestris (Erd-Burzeldorn)
Bei einer Langzeiteinnahme soll sich auch die Spermienqualität mit Tribulus verbessern lassen.
Hier erfahren Sie mehr über dieses Wirkstoff
Maca
Maca ist eine Pflanze, die in der Andenregion beheimatet ist.
Ihre Wurzel, die auch zu Heilzwecken zum Einsatz kommt, ist bei den Andenvölkern auch ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Maca ist als potenzfördernd und als Aphrodisiakum seit Jahrhunderten in Südamerika bekannt.
Unser detaillierter Artikel zum Thema Maca:
Maca gegen erektile Dysfunktion
Rosenwurz
Rosenwurz kommt vor allem in Sibirien vor und wird in Russland, aber auch im skandinavischen Raum als traditionelles Heilmittel verwendet.
Hier geht es zum ausführlichen Artikel über Rosenwurz:
Rosenwurz bei Potenzproblemen
L-Arginin
L-Arginin soll mit L-Citrullin zusammen für die Produktion von Stickstoffmonoxids (NO) verantwortlich sein. Dieses wiederum wird für die Erektion des Penis benötigt. Darum soll die Gabe von L-Arginin, bei vorliegendem Mangel aus der körpereigenen Produktion, Potenzprobleme beseitigen helfen. Die Studien zur Wirkung von L-Arginin auf die Sexualfunktion beim Mann sind derzeit zwar noch nicht ausreichend, doch in Erfahrungsberichten schildern Männer mit Potenzproblemen überwiegend eine spürbare positive Wirkung nach der Einnahme von L-Arginin.
L-Arginin bei Erektionsstörungen
Koreanischer Ginseng (Panax ginseng)
Der koreanische Ginseng wird bereits seit Jahrtausenden in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet und gilt als Tonikum, das körperliche wie mentale Stärke bewirkt, indem es direkt auf das Qi wirkt.
Koreanischer Ginseng bei Potenzproblemen
Traubenkernextrakt
Traubenkernextrakt enthält eine große Menge an OPC. „OPC“ ist die Abkürzung für „Oligomere Proanthocyanidine“, ein sekundärer Pflanzenstoff, der unter anderem die Durchblutung fördern und den Blutdruck senken kann, indem die Steuerung der Gefäße verbessert wird.
Traubenkernextrakt bei Erektionsstörungen
Astralagus (Tragant)
Astralagus, auch Tragant genannt, ist eine Pflanze, die zu den Schmetterlingsblütlern gehört. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird sie zur Unterstützung des Qi eingesetzt, das vor allem für die Vitalität und Lebenskraft verantwortlich ist. Oft wird Tragant in Kombination mit Ginseng eingesetzt – dies auch zur Steigerung der Libido und der Potenz.
Astragalus Wurzel und warum sie für Männer so interessant ist
Zimtrindenextrakt
Zimt ist nicht nur ein schmackhaftes Gewürz, er gilt seit der Antike als Aphrodisiakum. Wird Teelöffel Zimt in ein Getränk gemischt, soll dies die Pheromonproduktion anregen. Weiterhin soll Zimt den Stoffwechselprozess im Gewebe verbessern. Dies kann wiederum zu einer Verbesserung der Potenz führen.
Zimt – iss dich potent!
Vitamin E
Vitamin E werden positive Effekte auf Potenz und Fruchtbarkeit nachgesagt. Das Vitamin soll vor allem die hormonelle Balance wiederherstellen und die Produktion von Spermien anregen. Weiterhin wirkt sich Vitamin E positiv auf die Funktionsfähigkeit der Keimdrüsen aus und stärkt so die Prostata. Es unterstützt allgemein Stoffwechselgänge, in deren Rahmen das für die Erektion wichtige Stickstoffmonoxid (NO) freigesetzt wird, und sorgt auf dafür, dass dieses langsamer abgebaut wird. In einer ersten Studie deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass Vitamin E, wenn es mit einer konventionellen Therapie der erektilen Dysfunktion mit PDE-5-Hemmern eingesetzt wird, die Penissteife erhöhen kann.
Vitamin E – Fruchtbarkeitsvitamin der Extraklasse
Vitamin B1
Vitamin B1-Mangel zeigt sich oft in Erschöpfung und einem Mangel an Energie auch für sexuelle Aktivitäten. Der Mangel entsteht in der Regel durch eine einseitige Ernährung, doch auch Krankheiten wie Zöliakie oder Morbus Crohn können einen Vitamin B1-Mangel verursachen. Wichtig ist, dass Vitamin B1 nicht überdosiert wird, da dies Beschwerden verursachen kann. Stellt der Arzt jedoch einen Mangel fest, kann die Einnahme von B1 die Sexualfunktion des Mannes verbessern.
Vitamin B6
Vitamin B6 trägt zum Abbau von Homocystein bei; Homocystein ist ein Zellgift, dass bei einem dauerhaft zu hohen Spiegel Arteriosklerose verursachen kann, die wiederum zu Erektionsstörungen führen kann. Die Gabe von Vitamin B6, insbesondere in Kombination mit Vitamin B12 sowie Folsäure hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken. Damit wird nicht nur Impotenz und Erektionsstörungen entgegengewirkt, sondern auch das Herz-Kreislauf-System geschützt.
Vitamin B6 – warum es bei Potenzstörungen so interessant ist
Vitamin B12
Vitamin B12 gehört, wie bereits angedeutet, in Kombination mit Vitamin B6 und Folsäure zu einem Komplex an Vitaminen, die helfen, den Homocysteinspiegel zu regulieren. Dies ist wichtig, um zum einen der Arteriosklerose vorzubeugen und zum anderen bereits auftretende Erektionsstörungen zu beheben. Ob die Level für Vitamin B12, B6 und Folsäure im Normbereich liegen, kann ein Arzt leicht nachprüfen.
Folsäure
Folsäure ist ein B-Vitamin und hilft gemeinsam mit Vitamin B12 und Vitamin B6, den Homocysteinspiegel zu regulieren. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass der Einfluss auf die Erektionsfähigkeit ersten Erkenntnissen zufolge bereits eintreten kann, bevor überhaupt andere Symptome als Folge des zu hohen Homocystein-Wertes auftauchen. Der Arzt sollte daher bei Problemen mit der Erektion auch diese Werte prüfen und gegebenenfalls B6, B12 und Folsäure kombiniert verordnen. Studien konnten bereits zeigen, dass sich die Sexualfunktion nach der Einnahme von Folsäure verbesserte. Zudem deutete eine andere Studie darauf hin, dass Männer mit Erektionsstörungen oft deutlich niedrigere Folsäurespiegel haben als Männer mit normaler Potenz.
Mit Folsäure gegen erektile Dysfunktion
Selen
Selen ist in mehrfacher Hinsicht relevant für die Virilität des Mannes. Zum einen ist Selen ein wichtiger Baustein der Spermien. Durch die Gabe von Selen kann sich die Anzahl der Spermien erhöhen und damit die Potenz verbessern. Zugleich ist Selen auch wichtig für die Testosteronproduktion und wirkt auch auf diesem Wege positiv auf die Manneskraft.
Deshalb ist Selen für die Spermaqualität unausweichlich
Zink
Zink ist ein Spurenelement, das im Körper eine Vielzahl an Stoffwechselfunktionen übernimmt. Unter anderem ist es auch für den Aufbau der Erbsubstanz und das Zellwachstum mitverantwortlich. Es wird zudem für die Produktion des Sexualhormons Testosteron benötigt. Ist der Testosteronspiegel zu niedrig, kann dies also auch an einem Mangel an Zink liegen. Dann macht es Sinn, zusätzlich Zink einzunehmen. So können daraus resultierende Potenzprobleme leicht behoben werden.
Zink für die Libido