Potenzprobleme: Ursachen und natürliche Hilfsmittel

Erektile Dysfunktion kann viele Ursachen haben. Erektionen sind komplexe Vorgänge, bei denen viele Parameter perfekt zusammenspielen müssen. Um zu verstehen, wie es zur Impotenz und anderen Potenzproblemen kommen kann, müssen wir also dieses komplexe Zusammenspiel verstehen.
Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Ursachen für Potenzprobleme zusammengestellt und geben einige Hinweise, wie man natürliche Produkte einsetzen kann, um die Potenz zu verbessern.

Sollte man bei Potenzproblemen einen Arzt aufsuchen?

Halten Potenzprobleme länger an, ist es empfehlenswert, einen Arzt aufzusuchen – wie unsere Übersicht über die möglichen Ursachen auf dieser Seite zeigt, kann die erektile Dysfunktion durchaus ernste Ursachen haben, die einer schulmedizinischen Behandlung bedürfen.
Bei älteren Menschen tritt die erektile Dysfunktion häufiger auf. 50% der 60-Jährigen und etwa 66% der 70-Jährigen sind davon betroffen.
Darum sollte ein Arzt die Ursachen abklären und sicherstellen, dass keine schwerwiegenden organischen Probleme vorliegen.
Dennoch können Nahrungsergänzungsmittel aus der Natur oftmals einen wertvollen Beitrag zur Behebung der Potenzprobleme leisten.
Auch die Einnahme solcher natürlichen Mittel sollte aber idealerweise mit einem Arzt abgesprochen werden, damit die Kraft der Natur optimal unterstützend eingesetzt wird.

Was geschieht physiologisch bei einer Erektion?

Die Erektion des Penis, also dessen Versteifung, wird durch die Schwellkörper maßgeblich bewirkt. In den Schwellkörpern sind Blutgefäße und Muskelgewebe, das mit Hohlräumen durchsetzt ist. Wird die Blutzufuhr in den Arterien in den Schwellkörpern gesteigert. Dadurch dehnen sich die Arterien aus. An der Oberfläche der Schwellkörper liegen Venen, durch die das Blut abfließt.
Da sich die Arterien ausdehnen, entsteht ein Druck auf das Bindegewebe und die Muskeln, der dann auch auf die Venen wirkt. Dadurch kann das Blut nicht so leicht aus den Schwellkörpern abfließen, und es entsteht die Erektion.

Wie aus dieser Erläuterung bereits deutlich werden sollte: Die Erektion ist ein Vorgang, an dem viele Einzelelemente beteiligt sind: Blutgefäße, Binde- und Muskelgewebe, Nerven, Hormone, aber auch die Psyche sind gemeinsam für das Bewirken der Erektion verantwortlich. Daher können auch die Gründe für das Nicht-Funktionieren vielseitig sein.

Weitere Potenzprobleme liegen nicht in der Erektion selbst, sondern in der Fertilität, also der Fruchtbarkeit. Zu wenig Spermien oder zu unbewegliche Spermien können hierfür der Auslöser sein.

Ursachen von Potenzstörungen

Vielfach sind Erektionsstörungen und andere Potenzprobleme altersbedingt. Bei jüngeren Männern sind es oft psychische Ursachen, die die Potenz beeinträchtigen. Auch Lebenswandel, Ernährungsgewohnheiten und vieles andere spielen bei Störungen der Potenz eine Rolle. Hier lesen Sie die wichtigsten Ursachen im Überblick.

Stress und andere psychische Ursachen

Wenn es um die psychischen Ursachen von Impotenz geht, denken viele zuerst an Versagensängste, Depressionen oder traumatische sexuelle Erfahrungen. Während es natürlich durchaus möglich ist, dass traumatische Erfahrungen oder eine psychische Erkrankung Erektionsstörungen auslösen, ist es doch häufig eine physische Erkrankung oder Stress, der die Erektionsstörungen ursächlich hervorgebracht hat. Daraus können sich dann wiederum rein psychische Gründe ergeben, beispielsweise eine andauernde Versagensangst, verringertes Selbstwertgefühl etc., die zu einer Fixierung auf die eigene sexuelle Leistungsfähigkeit führen und dann tatsächlich die fortbestehende Erektionsstörung begründet.

Oftmals gibt es auch Spannungen in der Partnerschaft, die diese Störungen fördern. Dabei kann es natürlich sein, dass die Spannungen sich auflösen, wenn die Potenzprobleme verschwinden – oftmals sind die Ursachen bei Beziehungsproblemen jedoch tiefgreifender und bedürfen auch der (paar-)therapeutischen Behandlung. Denn gerade, wenn die sexuelle Unlust oder Erektionsprobleme an der Oberfläche die Ursache der Beziehungsprobleme sind, steigt der Druck auf den Mann, gut zu „performen“ ungemein an – zu sagen, dass wenn die sexuellen Probleme behoben sind, auch die Beziehungsprobleme behoben sind, kann also sehr viel Stress auslösen.

Treten die Erektionsstörungen erstmalig auf und kann eine physische Ursache ausgeschlossen werden, ist meist Stress die Ursache. Wenn man im Job oder auch im Alltag oft an seine Belastungsgrenze geht oder diese gar überschreitet, kann sich dies auch negativ auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirken. Stressabbau, das Erlernen und Praktizieren von Entspannungstechniken, nötigenfalls auch eine Therapie können dabei Abhilfe schaffen.

Zusätzlich können Stoffe aus der Natur eingenommen werden, die die sexuelle Leistungsfähigkeit fördern, indem sie Energie spenden und/oder gegen Stress wirken. Gegen Müdigkeit helfen beispielsweise die Vitamine B6 oder B12, wenn dort ein Mangel vorliegt. Ob ein Mangel an den entsprechenden Vitaminen vorliegt, kann der Arzt ganz einfach mit einem Blutbild ermitteln. Auch Ginseng kann helfen, wenn durch Stress zu wenig Energie vorhanden ist.

Unfruchtbarkeit wegen schlechter Spermienqualität

Neben Erektionsstörungen gehört auch die Unfruchtbarkeit zu den wesentlichen Problemen rund um die männliche Potenz. Für Unfruchtbarkeit ist meist schlechte Spermienqualität verantwortlich. Die Qualität der Spermien hängt von verschiedenen Faktoren ab: Neben der Wohlgeformtheit ist dies vor allem die Beweglichkeit der Spermien. Zudem ist die Menge des Ejakulats und die Anzahl der Spermien pro Milliliter relevant für die Zeugungsfähigkeit.
Etwa 9 % der Männer leiden heute unter unzureichender Spermienqualität, Tendenz steigend. Verantwortlich dafür ist vor allem der Lebenswandel. Alkohol und andere Drogen, Rauchen, schlechte Ernährung sind wichtige Faktoren, die die Spermienqualität verschlechtern können. Eine wichtige Rolle spielt aber auch der Stress; sogar Umweltgifte können auf die Qualität der Spermien Einfluss nehmen. Hinzu kommt der Einfluss bestimmter Medikamente oder von Strahlung (z.B. Röntgen).

Manche schädlichen Faktoren kann man aber auch gut vermeiden: zu enge Hosen und zu häufiges Saunen etwa können sich ebenso schädlich auswirken wie exzessiver Sport.
Das bedeutet also auch: Gegen viele Aspekte kann man etwas unternehmen. Wer einen insgesamt ruhigeren, gesünderen Lebenswandel anstrebt, tut auch etwas für seine Fruchtbarkeit.

Ein natürliches Mittel, die die Spermienqualität verbessern helfen soll, ist beispielsweise der Erd-Burzeldorn. Als Einzelpräparat eingenommen oder in einem Kombipräparat kann er sanft die Virilität unterstützen helfen. Selen wiederum kann helfen, die Spermienzahl zu steigern.

Erektile Dysfunktion als Folge von Stoffwechsel- und Organerkrankungen

Eine Vielzahl an Stoffwechsel- und Organerkrankungen kann zu erektiler Dysfunktion und Potenzproblemen führen. Zu den wichtigsten Krankheiten, die sich negativ auf die Potenz des Mannes auswirken, gehören Diabetes sowie Fettstoffwechselerkrankungen. Diese behandeln wir weiter unten noch einmal in gesonderten Abschnitten.
Wichtig zu wissen ist, dass eine ganze Reihe an Erkrankungen zu erektiler Dysfunktion führen können. Dazu gehören beispielsweise auch Niereninsuffizienz, Schilddrüsenerkrankungen sowie Lebererkrankungen.
Kann ein Arzt nicht auf Anhieb feststellen, worauf die Impotenz zurückzuführen ist, hilft daher eine umfassende Anamnese und gegebenenfalls auch das Hinzuziehen weiterer Spezialisten. In jedem Fall sollte schon aus Sicherheitsgründen – um also ernsthafte Grunderkrankungen auszuschließen – erektile Dysfunktion immer fachärztlich abgeklärt werden.

Erektile Dysfunktion als Folge von Diabetes

Ein der Krankheiten, die häufig zu erektiler Dysfunktion führt, ist Diabetes mellitus. In der Folge von Diabetes kommt es zum einen zu einer Schädigung von Nerven und Blutgefäßen, was auch den Genitalbereich betreffen und dort eine verminderte Erektionsfähigkeit zur Folge haben kann.
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Etwa 7,2 sind % der Erwachsenen (18 – 79 Jahre) in Deutschland leiden an Diabetes mellitus.
Dieses Phänomen wird als diabetische Angiopathie bezeichnet. Bei einer Schädigung der Nervenzellen spricht man von diabetischer Neuropathie. Weiterhin kann die Gefäßmuskulatur an Funktionsfähigkeit einbüßen; dies führt zu Durchblutungsstörungen, die ebenfalls Erektionsstörungen bedingen können.

Zudem kann es in der Folge von Diabetes auch zu hormonellen Störungen kommen, die ein Absinken des Testosteronspiegels zur Folge haben. Auch die Entwicklung eines Hypogonadismus, einer Unterfunktion der Hoden, kann durch Diabetes ausgelöst werden.

All dies bedingt, dass das Risiko eines Diabetikers, an Erektionsstörungen zu leiden, etwa dreimal so hoch ist wie bei Nicht-Diabetikern.

Ist Diabetes als Ursache für die erektile Dysfunktion nachgewiesen, kann sich durch die optimale Einstellung der Blutzuckerwerte auch die Erektionsfähigkeit normalisieren, solange noch keine dauerhaften Schäden vorliegen. Eine Änderung des Lebenswandels hilft nicht nur, ihre Diabetes-Erkrankung besser zu managen, sondern auch, diabetesbedingte Erektionsprobleme zu reduzieren.

Zusätzlich können, in Rücksprache mit dem Arzt, natürliche Mittel zur Unterstützung der Potenz eingenommen werden, beispielsweise Produkte mit Panax Ginseng oder Rosenwurz, die als kräftigend und durchblutungsfördernd gelten. Den Testosteronspiegel kann man durch Einnahme von L-Arginin und Zink verbessern helfen.

Erektile Dysfunktion als Folge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirken sich nachweislich negativ auf die Potenz des Mannes aus. Insbesondere hat erhöhter Blutdruck auf die Dauer eine Schädigung der Blutgefäße zur Folge.
Dies kann dazu führen, dass die Erektion nicht mehr so steif wird, nicht so lange anhält oder im schlimmsten Falle ganz ausbleibt. Auch Gefäßverhärtung (Arteriosklerose), bei der sich Kalk in den Arterien ablagert, kann zu einer Verminderung der Durchblutung des Penis führen. Der Blutzufluss in die Schwellkörper kann so gestört werden; die Arteriosklerose wiederum kann auch negative Folgen für die Venen, über die der Blutabfluss gesteuert wird, haben; das Blut verbleibt dann weniger lang im Schwellkörper.

Auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann man, jedenfalls in einem frühen Stadium, mit einem gesunden Lebenswandel positiven Einfluss nehmen. Zudem kann die Gabe von Medikamenten helfen, den Blutdruck zu regulieren; diese Medikamente aber können in bestimmten Fällen ihrerseits eine Erektionsstörung mitbedingen.

Um diese möglichst sanft in den Griff zu bekommen, sollte mit dem Arzt über den Einsatz von natürlichen Mitteln gesprochen werden, die helfen können, eine erektile Dysfunktion zu beheben. In Frage kommen etwa Maca, Rosenwurz, Ginseng und viele andere Stoffe, die es einzeln oder auch in Wirkstoffkombinationen gibt.

Erektile Dysfunktion als Folge von Fettstoffwechselstörungen

Zu den Fettstoffwechselstörungen gehören vor allem auf Dauer erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin und/oder Triglyceride). Diese Störungen können erblich bedingt sein, in den meisten Fällen jedoch sind sie eine Folge zu fettreicher Ernährung.
Die Folge dauerhaft erhöhter Blutfettwerte ist Arteriosklerose – und diese wiederum bedingt dann, wie oben bereits beschrieben, oft auch eine erektile Dysfunktion. Mithilfe einer Ernährungsumstellung und gegebenenfalls auch Medikamenten können die Blutfettwerte gesenkt werden und so eine Gefäßverhärtung aufgehalten werden.

In Absprache mit dem behandelnden Arzt kommt unter Umständen die Gabe natürlicher Mittel in Frage, die die Potenz steigern.

Erektile Dysfunktion als Folge von Erkrankungen im Genitalbereich

Weiterhin können natürlich auch Erkrankungen der Geschlechtsorgane, beispielsweise Fehlbildungen oder Veränderungen, für Impotenz verantwortlich sein. Dabei sind insbesondere Vorhautverengung, Missbildungen des Penis sowie Entzündungen an den Geschlechtsteilen (Penis, Hoden, Nebenhoden) zu nennen. Auch Tumorerkrankungen können zu Impotenz oder einer Reduktion der Virilität führen.
Sehr häufig ist sie auch eine Folge von Operationen im Genitalbereich, im Becken- oder Bauchraum. In Folge beispielsweise von Prostataoperationen, die der Tumorentfernung dienen, kommt dies sehr häufig vor.
Nicht in allen diesen Fällen ist es möglich, die Potenz wiederherzustellen. Bei Entzündungen gilt es, zunächst die Entzündung zu behandeln.

Die genaue Therapie bei all diesen Erkrankungen des Genitalbereichs muss im Einzelfall mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, um die Erfolgsaussichten für die Wiederherstellung der Potenz zu ermitteln. Natürliche Mittel zur Steigerung der Potenz sind in den meisten dieser Fälle nicht erfolgversprechend.

Erektile Dysfunktion als Folge von Erkrankungen von Nerven und/oder Gehirn

Erkrankungen der Nerven und des Gehirns können in einigen Fällen ebenfalls zu einer erektilen Dysfunktion bis hin zu vollkommener Impotenz führen. Dabei sind Erkrankungen des Gehirns wie Schlaganfälle oder Parkinson zu nennen, aber auch Nervenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder Querschnittslähmungen.
In manchen Fällen ist eine Wiederherstellung bei solch schwerwiegenden Erkrankungen leider nicht möglich; in anderen Fällen können gezielte Therapien dennoch etwas bewirken. Diese Frage kann letztlich nur der behandelnde Arzt mit einer einigermaßen zuverlässigen Prognose beantworten. Natürliche Potenzmittel können hier leider nichts ausrichten.

Der Grund ist, dass die natürlichen Hilfsmittel zur Steigerung der Potenz alle entweder über die Steigerung der Gesamtleistungsfähigkeit, über einen positiven Effekt auf die Durchblutung der Genitalien oder aber über hormonelle Effekte unterstützen sollen. Diese positiven Effekte können hier aber nicht genutzt werden, da es sich um mechanische oder neurologische Probleme handelt.

Erektile Dysfunktion als Folge der Einnahme bestimmter Medikamente

Nicht immer sind es die Krankheiten, die eine Potenzprobleme auslösen – manchmal sind es auch die Medikamente, die gegen die Grunderkrankung eingenommen werden, die sich negativ auf die Manneskraft auswirkt. Oft sind dies auch die Medikamente, die gegen Krankheiten wirken, die sich ohnehin negativ auf die Potenz auswirken können.
Ein Beispiel: Bluthochdruck ist der Erektionsfähigkeit abträglich; dasselbe gilt jedoch auch für viele Blutdrucksenker. Sie reduzieren die Durchblutung – und unter Umständen eben auch auch die des Penis; das wiederum kann sich in Erektionsproblemen zeigen.

Aber auch andere Herz-Kreislauf-Medikamente wie Beta-Rezeptoren-Blocker oder Antiarrhythmika, Psychopharmaka, Hormonpräparate, Parkinson-Medikamente, Antirheumatika und vieles andere kann diese Probleme hervorrufen. Hier ist es im Zweifel angezeigt, das Problem mit dem Arzt zu besprechen. Manchmal gibt es alternative Medikamente, die diesen Effekt nicht hervorbringen. In jedem Fall verschwinden die von Medikamenten ausgelöste Potenzprobleme wieder, sobald das Medikament abgesetzt wird.

Solche Entscheidungen sollten aber niemals eigenmächtig getroffen bzw. „ausprobiert“ werden. Das spontane Absetzen von Medikamenten kann teils schwerwiegende oder sogar lebensbedrohliche Konsequenzen haben.

Natürliche Mittel gegen Potenzstörungen

Wie schon mehrfach anklang, gibt es einige natürliche Stoffe, die die Erektionsfähigkeit sanft verbessern helfen.

Wundermittel sind es allerdings nicht: Zum einen können sie bestimmte organische Probleme, die die Ursache von Impotenz sind, nicht beheben; zum anderen gehört auch ein gesunder Lebenswandel dazu, die sexuelle Leistungsfähigkeit zu erhalten. Diesen kann man nicht einfach durch die Einnahme natürlicher Hilfsmittel kompensieren.
Eine Ernährungsumstellung und eine insgesamt gesündere Lebensweise können also oft einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass sich erektile Dysfunktionen möglichst gar nicht erst einstellen oder aber sich die Potenz wieder verbessert.
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Der Konsum von Nikotin kann auch zu Potenzstörungen führen.
Wichtig sind vor allem eine ausgewogene Ernährung, sportliche Aktivitäten und ein normales Gewicht, sowie weitgehender Verzicht auf Alkohol und Nikotin. Damit kann zugleich vielen schwerwiegenden Erkrankungen, die oben als auslösende Faktoren aufgezählt wurden, vorgebeugt und entgegengewirkt werden.